Gasgrill: Test & Vergleich 11/2024 der besten Gasgrills bei Stiftung Warentest
Im Gasgrill Test von Stiftung Warentest wurden im April 2023 zwölf beste Gasgrill Testsieger veröffentlicht. Des Weiteren hat das Verbrauchermagazin Grillroste geprüft.
Du bist auf der Suche nach den besten Gasgrills? Bei uns gibt es Gasgrills nach Preisklassen sortiert.
Die besten Gasgrills im Test bei Stiftung Warentest: Zusammenfassung
Beim Gasgrill Test im April 2023 hat das Magazin Stiftung Warentest (test.de) insgesamt zwölf Gasgrills getestet. Dabei waren vier Tischgeräte und acht große Grillwagen enthalten.
Die Gasgrills aus dem Test wurden zwischen September und Oktober 2022 eingekauft. Die Preisermittlung bei den Online-Händler fand im März 2023 statt.
Folgende Hersteller waren im Gasgrill Test vertreten:
- Rösle
- Enders
- Hellweg Rothmann
- Bauhaus Grillstar
- Landmann
- Weber
- Char-Broil
- Napoleon
- Campingaz
- Activa
- Tepro
Wie hat man die Gasgrills getestet?
Die Tester von Stiftung Warentest haben insgesamt zwölf Gasgrills getestet. Darunter waren vier Tischgeräte ab 98 Euro, sowie acht Gasgrillwagen mit bis zu 840 Euro enthalten. Den Gasgrill Test kann man hier einsehen:
Hier kannst du ein Gasgrill-Testvideo von Stiftung Warentest anschauen:
Neuen Gasgrill nach Empfehlung von Stiftung Warentest kaufen
Wenn der alte Gasgrill kaputt ist oder du ihn gegen ein neues Grillgerät tauschen möchtest, beginnt die Suche nach einem besseren Modell.
Der Gasgrill Test der Stiftung Warentest ist die beste Grundlage für die Suche nach einem geeigneten Grill. Allerdings werden nur einige der überprüften Grillgeräte auch von Stiftung Warentest empfohlen.
Wie hat Stiftung Warentest geprüft?
Der Gasgrill Test der Stiftung Warentest umfasste einige wichtige Eigenschaften, damit ein konkreter Vergleich möglich ist. Sehr wichtig war den Profis die Ausstattung, Leistung, die maximale Grilltemperatur sowie das Grillergebnis. Aber auch die Punkte Handhabung, Sicherheit und Haltbarkeit sind in die Ergebnis von Stiftung Warentest eingeflossen.
Die Testergebnisse waren erstaunlich, denn wenn man auch vermutet, dass die teuren Geräte alle besser abschneiden als die günstigen, war es nicht so bei allen Gasgrills.
Insgesamt wurden bei dem Gasgrill Test der Stiftung Warentest fünf Punkte bewertet:
- 45 Prozent der Note bestimmten das Grillen selbst
- Zu 35 Prozent wurde die Handhabung in die Gesamtwertung gerechnet. Dabei nahm man zu dem Ergebnis auch die Montage und deren Dauer, sowie die Inbetriebnahme mit hinein
- Zu 10 Prozent floss die Sicherheit in die Wertung ein
- Weitere 10 Prozent der Bewertungen machten jeweils die Verarbeitung, die Robustheit und die Wetterbeständigkeit aus
Die besten Gasgrills laut Stiftung Warentest im April 2023
Auch wenn die meisten der bei Stiftung Warentest geprüften Gasgrills aktuell nicht mehr erhältlich sind, möchten wir sie dennoch aufführen. Gleichzeitig stellen wir eine neuere Alternative vor.
Rösle BBQ-Station Videro G3 – Der beste Gasgrill im Test bei Stiftung Warentest
- RÖSLE Gasgrill BBQ-Station VIDERO G3 Schwarz: Hochwertiger Grill in edlem...
- Komfortables Arbeiten: Angenehme Arbeitshöhe sowie beleuchtete, übersichtliche...
Die Rösle BBQ-Station Videro G3 hat mit der Testnote „GUT“ (2,0) den Sieg bei Stiftung Warentest eingefahren. Das Modell hat nicht nur das beste Grillergebnis im Test erzielt, sondern ist auch einfach zu montieren. Des Weiteren verfügt die 127 x 60 x 118 Zentimeter große Grillstation über ein integriertes Sichtfenster. Dort kann man zu jederzeit den Grillvorgang beobachten.
Insgesamt verfügt der Rösle Videro G3 über drei Edelstahlbrenner die eine Leistung von jeweils 3,5 kW, also 10,5 Kilowatt Gesamtleistung erzeugen. Ebenfalls ist ein Seitenbrenner mit einer zusätzlichen Leistung von 3 kW an Bord.
Auch die angenehme Arbeitshöhe sowie beleuchtete Drehknöpfe gehört zum Komfort der Rösle BBQ-Station. Ebenfalls ist großzügiger Stauraum innerhalb des Unterschranks vorhanden.
Schwächen des Video G3 Gasgrills
Im Test hat der Rösle G3 Gasgrills allerdings auch Schwächen gezeigt. So wäre es rostanfällig an Deckel- und Türgriffen. Außerdem sind die Seitenablagen nicht abklappbar.
Eigenschaft | Beschreibung |
---|---|
Typ | Rösle Videro G3 |
Material | Gehäuse aus pulverbeschichtetem Stahl |
Brenner | 3 + 1 |
Leistung | 10,5 kW + 3,0 kW |
Größe Grillstation | 127 x 57 x 117,5 cm |
Material Grillfläche | Emailliertes Gusseisen |
Größe Grillfläche | 60 x 45 cm |
Besonderheiten | Deckel mit Glaseinsatz, Stauraum für 5kg Gasflasche, beleuchtete Drehknöpfe |
Enders Chicago 3
- Top-Features 800 °C TURBO ZONE (4,2 kW) mit Infrarot-Mesh, erreicht...
- SWITCH GRID massiver, emaillierter Gussrost (dreigeteilt) mit herausnehmbarem...
Der Enders Chicago 3 hat als zweitbester Gasgrill bei Stiftung Warentest abgeschnitten. Dabei er hat das Testurteil „Gut“ mit einer Note von 2,1 erlangt. Für um die 300 Euro hat der Enders Gasgrill vor allem die Auszeichnung „Preis-Leistungs-Sieger“ verdient.
Der Grillwagen ist mit 51 x 124 x 108 Zentimeter recht kompakt aber dennoch groß genug für den Spaß am Grill. Zudem lassen sich die Seitenteile abklappen und ermöglichen platzsparendes Verstauen.
Im Inneren befinden sich zwei Gasbrenner mit jeweils 3,2 kW, was eine Leistung von 6,4 kW ergibt. Des Weiteren gibt es den Enders Chicago 3 als Turboausführung mit einer 4,2 kW starken Turbozone an Bord. Letzter ermöglicht Temperaturen von 800 Grad Celsius für das scharfe Brutzeln von Steaks. Ein Seitenbrenner ist leider nicht vorhanden.
Des Weiteren verfügt der Chicago 3 über einen Unterschrank, der für das Verstauen einer 5 Kilogramm Gasflasche geeignet ist. Aufgrund der angebrachten Rollen lässt sich der zweitbeste Gasgrill aus dem Test sogar transportieren.
Gegrillt wird auf einer Edelstahlgrillfläche, die 60 x 42 Zentimeter groß ist. Die Experten von Stiftung Warentest haben allerdings die Grillfläche bemängelt, die etwas rostanfällig wäre. Etwas Punktabzug gab es auch wegen der rauen Kanten am Grillrost. Außerdem ist sie die kleinste Fläche aus dem gesamten Gasgrill Test.
Alles in allem hat der Enders Gasgrill Chicago 3 den zweiten Platz dennoch verdient, vor allem wegen des günstigen Preises.
Im Zubehör findet sich nicht nur die passende Abdeckhaube, sondern auch ein Grill-Drehspieß sowie ein Switch-Grid für den Chicago 3.
Eigenschaft | Beschreibung |
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Typ | Enders Chicago 3 Turbo |
Material | Emailliertes Stahl, Edelstahl |
Brenner | 3 + 1 |
Leistung | 6,4 kW + 4,2 kW |
Größe Grillstation | 124 x 51 x 108 cm |
Material Grillfläche | Edelstahl |
Größe Grillfläche | 60 x 42 cm |
Besonderheiten | Stauraum für 5kg Gasflasche, abklappbare Seitenablagen, passendes Zubehör erhältlich |
Landmann Rexon PTS 3.0
- 3.0 EDELSTAHL-BRENNER - Die 3 Edelstahl-Brenner sind stufenlos einstellbar und...
- TEMPERATUR - Durch den doppelwandigen Deckel des Rexon Grills kann die...
Der Landmann Rexon PTS 3.0 befindet sich auf dem dritten Platz der besten Gasgrills im Test von Stiftung Warentest. Auch wenn das Grillgerät nur die Testnote „Befriedigend“ (2,6) erhalten hat, weist der Landmann Gasgrill zahlreiche Vorzüge auf. An Bord befinden sich drei Edelstahlbrenner mit jeweils 3,0 kW.
Auch wenn andere Gasgrills mehr Power aufweisen, heizte sich dieser Gasgrill am schnellsten im Test auf. Durch das enthaltene PTS-System wird die Hitze optimal und gleichmäßig im Grill verteit.
Mittels der stufenlosen Einstellung kann man großen Einfluss auf die Temperatur nehmen. Im Deckel ist außerdem ein Thermometer für die Überwachung des Grillvorgangs vorhanden.
Die Grillfläche besteht aus emaillierten Gusseisen und weist Maße von 64 x 40 Zentimeter auf. Das Material ist bekannt für seine Hitzespeicherung und für die Erzeug von perfekten Brandings auf dem Grillgut. Ebenfalls ist eine Warmhaltefläche mit verbaut.
Der Landmann Rexon PTS 3.0 steht auf einem Grillwagen mit zwei Rädern. Dadurch ist auch der Transport innerhalb des Grundstücks möglich.
Punktabzüge gab es im Test wegen der Montage, die sehr umständlich wäre. Zudem wäre das Modell anfällig für Rost. Im Unterschrank ist zudem kein Platz zum Verstauen einer Gasflasche. Dadurch muss die Flasche stets seitlich stehen.
Eigenschaft | Beschreibung |
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Typ | Landmann Rexon PTS 3.0 |
Material | Emailliertes Stahl |
Brenner | 3 |
Leistung | 9 kW |
Größe Grillstation | 135 x 61 x 119 cm |
Material Grillfläche | Gusseisen |
Größe Grillfläche | 64 x 40 cm |
Besonderheiten | PTS-System für gleichmäßige Hitze, schnell aufgeheizt |
Char-Broil Convective 310 B
- Elektronische Zündung Anzünden der Brenner per Knopfdruck
- Deckelthermometer Kontrolle der Grilltemperatur leicht gemacht
Der Char-Broil Conventice 310 B hat es auf den siebten Platz des Gasgrills Test von Stiftung Warentest geschafft. Das Grillgerät verfügt über zwei Hauptbrenner, sowie einem eingebauten Seitenbrenner. Seine Gesamtleistung beträgt 10,5 kW. Die Grillfäche ist mit 58 x 47 Zentimetern ausreichend groß für das Grillen mit vier bis sechs Personen.
Laut den Prüfern von Stiftung Warentest ist der Char-Broil Convective 310 B wenig anfällig für Rost. Außerdem ließe es sich gut reinigen. Alles in allem bietet der Gasgrill ein hohes Maß an Qualität.
Weniger hilfreich ist die Tatsache, dass sich die Gasflasche nicht im Innenraum verstauen lässt. Zudem lassen sich die Seitenteile nicht abklappen.
Eigenschaft | Beschreibung |
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Typ | Char-Broil Convective 310 B |
Material | Emailliertes Stahl |
Brenner | 3 |
Leistung | 10,5 kW |
Größe Grillstation | 129 x 68 x 115 cm |
Material Grillfläche | Gusseisen |
Größe Grillfläche | 58 x 47 cm |
Besonderheiten | Mit Seitenablage und Warmhalterost, große Räder für leichten Transport |
Campingaz Attitude2go CV
- Kompakte Größe, Starke Leistung: kraftvoller 2,4 kW Edelstahl-Brenner liefert...
- Größe Grillfläche ohne Stichflammen: trotz kompakter Größe bietet der...
Beim Campingaz Attitude 2go CV handelt es sich um einen tragbaren Gasgrill. Das Modell hat im Gasgrill Test den zehnten Platz belegt und eine Testnote von 3,0 erzielt.
Aufgrund seiner kompakten Größe von nur 59 x 52 x 35 Zentimeter und einem Gewicht von 14 Kilogramm kann man den Campingaz Attitude 2go CV leicht mitführen. Seine Leistung von 2,4 kW ist ausreichend für das mobile Picknick am See oder im Park. Natürlich kann man ihn auch auf kleinen Terrassen oder Balkonen einsetzen.
Trotz seiner kompakten Bauweise bietet er eine Grillfäche von 48 x 26 Zentimetern wodurch locker Platz für fünf Burgerpatties ist.
Der Betrieb des Attitude 2go CV erfolgt mittels Gaskartuschen. Aufgrund der breiten Verfügbarkeit von Campingaz Produkten, lässt sich das Modell europaweit betreiben.
Im Test hat der Gasgrill als das sicherste Modell abgeschnitten. Zudem wäre die Verarbeitung sehr hochwertig. Zu den Schwächen gehöre allerdings die langsame Aufheizzeit. Außerdem sammelt sich das Fett beim Grillen im Innenraum.
Eigenschaft | Beschreibung |
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Typ | Campingaz Gasgrill Attitude2go CV |
Material | Emailliertes Stahl |
Brenner | 1 |
Leistung | 2,4 kW |
Größe Grill | 59 x 52 x 35 cm |
Material Grillfläche | Gusseisen |
Größe Grillfläche | 48 x 26 cm |
Besonderheiten | Einfach mitzuführen, Gaskartusche nahezu überall erhältlich, einfache Reinigung |
Wie sind die Gasgrill Testergebnisse von Stiftung Warentest?
Die Tests im April 2023 umfassten insgesamt zwölf Gasgrills. Darunter waren vier Tischgeräte, sowie acht Grillstation dabei.
Während des Tests haben die Experten von günstige Grillgeräte bis hin zu teuren Gasgrills geprüft.
Lediglich vier Gasgrills haben im Test mit der Note „Gut“ abgeschnitten. Sieben Grills haben die Note „Befriedigend“ erzielt. Ein Gasgrillmodell von Tepro hat sogar die Testnote „Mangelhaft“ erhalten.
Im Test hat sich herausgestellt, dass alle Gasgrills Stärken und Schwächen aufweisen. Alle grillen zwar gut, egal ob teuer oder günstig. Den perfekten oder besten Gasgrill gibt es nicht. Ein besonderes Augenmerk hat Stiftung Warentest in diesem Gasgrill Test 04/2023 auf die Grillflächen gelegt.
Laut Stiftung Warentest grillen 46 Prozent der Menschen in Deutschland am liebsten Steak, 20 Prozent Wurst und 10 Prozent Gemüse.
Größe der Grillfläche
Im Hinblick auf die Grillfläche der einzelnen Modelle sind Grillwagen mit einer Grillfläche von 2320 bis 2750 Quadratzentimetern üppig bestückt. Bei den Tischgeräten steht hingegen nur 1070 bis 1360 Quadratzentimeter an Grillfläche zur Verfügung. Dafür sind mobile Gasgrills besonders leicht und einfach zu transportieren.
Gewicht der getesteten Gasgrills
Das Gewicht der Grillstationen lagen zwischen 27 und 49 Kilogramm. Mobile Gasgrills waren mit 5 bis 14 Kilogramm deutlich leichter. Damit ist klar, dass tragbare Grills ideal für einen Ausflug geeignet sind.
Dagegen verfügen große Grillstationen über eine Warmhaltefläche, was bei den tragbaren Gasgrills aus dem Test nicht der Fall ist. Kleine Grills lassen sich schneller aufbauen. Bei den meisten war die Montage innerhalb von 5 bis 40 Minuten erledigt.
Für den Aufbau der Grillwagen aus dem Test sollte man hingegen zu zweit sein. Dies dauerte zwischen 35 und 77 Minuten, je nach Modell. Besonders umständlich war der Aufbau des Weber Spirit E-315 GBS.
Grillflächen geben Schadstoffe ab
Besonders wichtig für die Expertem war die Prüfung von Schadstoffen. Der beste Gasgrill ist nicht perfekt, wenn er schädlich für die Gesundheit ist. Beim Test hat sich gezeigt dass vor allem beim Grillen säurehaltiger Speisen problematische Stoffe aus der Emaille ins Grillgut übergehen können.
Für diesen Test haben die Prüfer von Stiftung Warentest Grillrost für zwei Stunde in eine heiße, saure Lösung gelegt. Daraufhin hat man die Menge der gelösten Schadstoffe ermittelt.
Nur drei Grillroste im Test wurden nicht beanstandet. Es handelte sich dabei um Edelstahl-Roste. Als einziger emaillierte Gusseisenrost hat der des Weber Tischgrills tadellos abgeschnitten. Viele andere gaben hohe Mengen an Stoffen wie Aluminium, Kobalt und Nickel ab.
An dieser Stelle folgt allerdings Entwarnung: Die Funde lagen alle deutlich unter den Werten, die etwa die europäische Lebensmittelbehörde als tolerierbare tägliche Aufnahmemenge nennt.
Den richtigen Gasgrill finden
Vor dem Kauf eines Gasgrills, lohnt sich auf jeden Fall ein Vergleich der Ausstattung. Neben der Vorrichtung für eine Gasflasche sollte man auch die Anzahl der Räder prüfen. Bei Grillwagen mit nur zwei Rädern muss dieser für die Fortbewegung leicht gekippt werden.
Ebenfalls ist die Arbeitshöhe zu beachten. Vor allem besonders kleine und große Menschen haben hier teilweise Schwierigkeiten.
Profis grillen mit Deckel. So geht weniger Hitze verloren, warme Luft kann zirkulieren.
Gleichmäßige Wärmeverteilung
Ein guter Gasgrill erhitzt die Grillfläche gleichmäßig. Allerdings hat sich beim Gasgrill Test von Stiftung Warentest herausgestellt, dass einige Grills nur zwei Drittel ihrer Grillfläche aufheizen.
Selbst renommierte Hersteller wie Enders, Campingaz und dem Bauhaus Grillstar wiesen diesbezüglich Schwächen auf.
Dagegen haben kleinere Grills von Char Broil oder Profi Cook besser in Sachen Hitzeverteilung abgeschnitten.
Sicherheit im Umgang mit Gas
Was die Sicherheit mit Gas anbelangte, so gab es nichts zu beanstanden. Allerdings sollte man beim Anschließen der Gasflasche Vorsicht walten lassen. Wenn der Hersteller dazu rät, die Gasflasche neben dem Grill zu stellen, sollte man dem nachgehen.
Kleine fünf Kilo Gasflaschen können auch unter dem Grill gelagert werden. Das Problem an der Sache ist der Gasschlauch. Wird dieser zu heiß, kann er schmelzen. Schnell kann es dann zu Bränden kommen.
Was die Kosten anbelange, so können alle großen Grillstationen mit fünf oder elf Kilogramm Gasflaschen betrieben werden.
Nur die tragbaren Grills kommen mit Gaskartuschen klar. Sie bieten zwar einen Gewichtsvorteil, der Kilopreis Gas ist aber viel teurer. Das Problem daran ist, dass sie nicht einmal nachfüllbar sind. Je größer die Gasflasche, desto günstiger der Kilopreis.
Worin liegen die Vorteile eines Gasgrills?
Gasgrills erfreuen sich heute großer Beliebtheit und sind fast überall zu kaufen. In vielen Gasgrill Testberichten konnten wir die Vorteile der Grillgeräte nachlesen. Sauberes Grillen ohne Holzkohle und Rauch ist wirklich Klasse! Zudem vermeidet man Ärger mit den Nachbarn. Außerdem entstehen keine krebserregenden Stoffe beim Grillen.
Außerdem ist Temperaturkontrolle eines Gasgrills besonders exakt. So kann man nicht nur Würstchen und Steaks, sondern darüber hinaus komplette, abwechslungsreiche Mahlzeiten zubereiten. Kochen und Backen auf dem Gasgrill bietet eine Reihe von kulinarischen Möglichkeiten, mit denen man die Familie und Gäste verwöhnen kann.
Gasgrills: Vorteile im Vergleich mit Holzkohle- und Elektrogrills
Der Gasgrill weist gegenüber Holzkohle- und Elektrogrill eine ganze Reihe von Vorteilen auf. Aus diesem Grund zählen sie heute zu den beliebtesten Grillgeräten auf dem Markt.
Beim Gasgrill kommt es beispielsweise kaum zu Rauchentwicklung. Deshalb kann man im Garten oder auf dem Balkon grillen, ohne durch den Rauch die Nachbarn zu belästigen. Da kein Fett in die Flamme tropft, sind die Speisen vom Gasgrill auch gesund und weisen keine krebsfördernden Substanzen auf.
Ein weiterer Vorteil von Gasgrills ist die Tatsache, dass sie stets einsatzbereit sind, was auch in vielen Gasgrill Tests erwähnt wurde. Die oft gefährlichen Methoden beim Anzünden von Holzkohle und die damit verbundenen Verbrennungen, werden mit dem Gasgrill überflüssig.
Der Gasgrill erhitzt sich schnell und es kann sofort gegrillt werden. Dabei kann man die Temperatur sehr genau regulieren und deshalb auch Speisen wie Geflügel oder Fisch perfekt garen.
Bei geschlossenem Deckel eignen sich die Geräte auch zum indirekten Grillen. Dadurch garst du auch größere Braten auf schonende und saftige Weise. So gestaltet sich das Grillen mühelos und man hat bei der Grillparty Zeit für seine Gäste, während der Gasgrill seine Arbeit macht.
Nicht zuletzt ist der Gasgrill auch wesentlich leichter mit Grillreiniger zu reinigen und schnell wieder für das nächste Grillfest einsatzbereit. Der Gasgrill kann mit Gaskartuschen oder auch mit auffüllbaren Gasflaschen betrieben werden, die mit Butan oder Propangas gefüllt werden.
Propan ist dabei vorzuziehen, da es bessere Brennwerte hat. Wer zu Hause über einen Stadtgasanschluss verfügt, kann sich für einen Gasgrill entscheiden, der an Erdgas angeschlossen werden kann, so entfällt das Auffüllen der Flaschen.
Welche Vorteile hat ein Gasgrill?
Welche Nachteile hat ein Gasgrill?
Wenn auch die Vorteile des Gasgrills überwiegen, sollte man doch auf einige wenige Nachteile vorbereitet sein, wie sich bei vielen Gasgrill Tests ergeben hat. Wer mit Gas grillen möchte, muss stets für einen Vorrat von Gaskartuschen beziehungsweise gefüllte Gasflaschen sorgen.
Auch bei der Anschaffung wird man feststellen, dass ein Gasgrill in der Regel etwas teurer ist, als andere Grills. Dafür erhält man jedoch auch ein hochwertiges Gerät, das sich auf vielfältige Weise einsetzen lässt.
Einige Freunde von Holzkohlegrills bemängeln, dass dem Grillgut vom Gasgrill das typische Holzkohlearoma fehlt. Jedoch kann man auch diesem Problem Abhilfe schaffen. So kann man einige Gasgrills mit Aromachips bestücken, die dabei leckere Geschmäcker an das Fleisch abgeben.
Ebenfalls ist der Einsatz einer Räucherbox möglich. Wie man sieht, kann man die Frage, ob ein Gasgrill oder Holzkohlegrill besser ist, anhand von ein paar Faktoren beantworten.
Der beste Gasgrill für jede Gelegenheit
Einen solchen Grill kann man in verschiedene Größen kaufen und selbst auf einem kleinen Balkon sommerliches Grillvergnügen genießen. Ständig gibt es mehr Modelle auf dem Markt, die sich durch unterschiedliche Ausstattung aber auch durch unterschiedliche Qualität auszeichnen.
So ist es für den Laien oft recht schwer, die richtige Kaufentscheidung zu treffen. Hier erhältst du als Konsument einige Informationen, Ratgeber und einen Vergleich rund um das Thema Gasgrill. Schlussendlich wird dir die Wahl des richtigen Geräts erleichtert.
Leider können wir nicht alle Gasgrills selber testen, auch wenn wir gerne Anfragen für Testexemplare sehr gerne beantworten. Wir haben unzählige Rezensionen und Bewertungen von Kunden verschiedener Shops und Tests zusammengefasst, sodass ein Kauf leichter fällt. Im Gegensatz zu anderen Fake-Testseiten, sind wir so transparent und behaupten nicht, dass wir alle Produkte selbst getestet haben.
Mobil oder stationäre Grillküche?
Wenn man sich entscheidet einen Gasgrill zu kaufen, sollte man zunächst die verschiedenen Grillarten miteinander vergleichen. Wer gerne unterwegs ist und auch beim Camping oder beim Ausflug zu See grillen möchte, ist mit einem kleinen, mobilen Gasgrill am besten beraten.
Diese Geräte passen ausgezeichnet in den Kofferraum und werden mit Gaskartuschen betrieben, die für einige Stunden Grillvergnügen reichen und auch leicht ausgewechselt werden können.
Der Anschluss einer Gasflasche kann auch von einem Laien durchgeführt werden. Diese Modelle kommen auch dort zum Einsatz, wo man nur wenig Platz zum Grillen hat, beispielsweise auf dem Balkon einer Etagenwohnung.
Wer gerne Zuhause mit Freunden und Verwandten grillt, entscheidet sich für ein großes Grillgerät mit stationärem Stellplatz. Dabei handelt es sich meist um Rollwagen, die mit zahlreichen Extras ausgestattet sind.
Mehrere Brenner mit stufenloser Regelung, zusätzliche Kochstellen für Saucen und Beilagen, sowie Arbeits- und Ablageflächen machen Gasgrills zu luxuriösen Küchen im Freien. Es sind auch Gasgrills erhältlich, die eingebaut werden können. So kann man sich im Garten eine Küche für dem Sommer schaffen und den Grill auf perfekte Weise integrieren.
Woran erkennt man einen guten Gasgrill?
Ein Gasgrill ist eine Anschaffung, die seinem Benutzer über viele Jahre hinaus Freude bereitet. Deshalb sollte man beim Kauf auch auf erstklassige Qualität Wert legen. Es gibt wichtige Merkmale für den Kauf eines Gasgrills.
Dazu gehören die folgenden Eigenschaften:
- Der Grill sollte über einen festen Stand verfügen. Es gilt deshalb, die Rollen zu überprüfen und sich für ein Modell mit soliden Standbeinen zu entscheiden, bei dem wenigstens zwei Rollen arretierbar sind. So wird die Sicherheit beim Grillen gewährleistet. Soll der Grill oft von einem Standort zum anderen bewegt werden, sollte man darauf achten, dass er sich leicht schieben lässt.
- Ein wichtiger Bestandteil des Grills sind die Brenner und der Grillrost. Beide sollten hohe Qualität aufweisen. Beim Grillrost entscheidet man sich am besten für rostfreie Materialien wie Edelstahl oder porzellanemailliertes Aluminium entscheiden. Eine gute Wärmeverteilung ist außerdem von Vorteil. Die Leistung der Brenner sollte es möglich machen, schnell hohe Temperaturen von über 250 Grad zu erzielen.
- Separate Temperaturreglung für die einzelnen Brenner sollte vorhanden sein, sodass man gleichzeitig bei verschiedenen Temperaturen garen kann. Eine stufenlose Einstellung trägt dazu bei, dass man die Grilltemperatur besonders fein und ganz nach Wunsch einstellen kann. Die Knöpfe zur Temperaturreglung sollten groß und handlich sein.
- Moderne Gasgrills sind mit vielen Extras ausgestattet. Dazu gehören Seitenbrenner, Rotisserie Backburner oder auch Infrarotbrenner. Vor dem Kauf sollte man sich überlegen, auf welche dieser Extras man nicht verzichten möchte, da sie den Preis des Gerätes in die Höhe treiben.
Renommierte Gasgrills – Teuer aber lange haltbar
Generell lohnt sich die Anschaffung eines Markengrills, auch wenn man dafür etwas mehr anlegen muss. Jahrelange Erfahrung macht sich in der Ausgereiftheit der Produkte der bekannten Marken bemerkbar und das Grillen gestaltet sich einfacher.
Auch nach dem Kauf kann man bei diesen Grillexperten noch mit Kundenservice rechnen. Wenn beispielsweise eine Komponente, wie die Flammenabdeckplatte oder das Grillrost ausgewechselt werden muss, sind Ersatzteile ohne Probleme erhältlich.
Die meisten Hersteller bieten ein breites Sortiment von Gasgrills an, in dem sowohl preiswertere Einsteigermodelle enthalten sind, wie auch Luxus Grillküchen für den Profi. Es ist eine gute Idee, bereits vor dem Grillkauf ein Budget für die Anschaffung festzulegen.
Welche unterschiedlichen Preisklassen gibt es bei Gasgrills?
Während ein gutes Einsteigermodell um rund 200 Euro erhältlich ist, zahlt man für Luxusgrills bis zu 10.000 Euro. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Preisklassen der Gasgrills liegt oft in der Verarbeitung. Deshalb muss jeder selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist.
Manche Gasgrills werden mit verschiedenen Funktionen schon zum attraktiven Preis angeboten. Jedoch muss man mit scharfen Kanten, schwer beweglichen Rädern und einem weniger soliden Gestell rechnen. Auch die verarbeiteten Materialien weisen oft eine geringere Qualität auf.
Wer den ersten Grill anschafft, kann sich dennoch für ein preiswertes Modell entscheiden. Nach Ende der Saison stellt man fest, ob das Kochen auf dem Gasgrill auch in Zukunft zu einem beliebten Sommervergnügen werden soll.
So kann man dann nach den ersten Erfahrungen auf eine professionelleren Grill umsteigen. Setze dir am besten ein Limit und versuche innerhalb dieses Budget den besten Gasgrills zu kaufen.
Um dir bei deiner Entscheidung zu helfen, führen wir Gasgrills in verschiedenen Preisklassen auf:
Bester Gasgrill bis 300 Euro
Wer nur einen geringen Betrag von 300 Euro für den Gasgrill Kauf aufbringen kann, muss definitiv Abstriche machen. Für den gelegentlichen Einsatz und Grillspaß sind diese Geräte dennoch vollkommen ausreichend. Allerdings schwächelt die Verarbeitungsqualität etwas. Außerdem sind günstige Gasgrill nur sehr spärlich ausgestattet.
Bester Gasgrill bis 500 Euro
Die Anschaffungskosten vieler Gasgrills liegt genau in diesem Bereich. Viele Grillfans entscheiden sich für ein Grill dieser Klasse, da das Preis-/Leistungsverhältnis sehr fair ist. Wer eine Summe von 500 Euro aufbringen kann, erhält einen soliden Grill. Die meisten Hobby-Griller sind damit mehr als zufrieden.
Bester Gasgrill bis 1.000 Euro
Leidenschaftlicher Griller greifen gerne tiefer in die Tasche um einen Gasgrill zu kaufen. In der Preisklasse von 1.000 Euro erhält man bereits Top-Modelle mit super Ausstattung. Neben drei oder vier Hauptbrennern, sind oftmals noch Sizzle-Zone und Backburner mit verbaut. Die große Bauweise macht das Grillen mit vielen Freunden möglich.
Bester Gasgrill bis 2.000 Euro
Lediglich Grillmeister mit sehr großen Ansprüchen investieren einen vierstelligen Betrag von 2.000 Euro. Hier bekommt man bereits Grillstationen aus Volledelstahl, die besonders langlebig sind.
Zahlreiche Extras wie eine Garraumbeleuchtung, Sear-Zone, abklappbare Seitentische und Warmhalterost gehören mit dazu.
Zudem punkten die Geräte mit einer großen Grillfläche aus Edelstahl oder Gusseisen. Auch die Serviceleistung von Seiten des Herstellers wird bei Profi-Gasgrills groß geschrieben.
Wo kann man die besten Gasgrills kaufen?
Besonders kurz vor dem Sommer ist das Angebot an Gasgrills am größten. Egal ob im Baumarkt, im Fachgeschäft oder online – Du findest garantiert deinen passenden Gasgrill. Selbst Discounter bieten zu speziellen Aktionswochen Gasgrills an.
In den folgenden Shops findest du eine gute Auswahl der besten Gasgrills:
- amazon.de
- ebay.de
- ebay-Kleinanzeigen.de
- otto.de
- Bauhaus
- Hagebaumarkt
- Hornbach
- Obi
- Toom
Wo den Gasgrill aufstellen?
Der Grill sollte am besten mit ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien oder Gartenmöbeln aufgestellt werden. Man achte darauf, dass er absolut stabil steht. Gasgrills dürfen nur an gut durchlüfteten Orten betrieben werden. Denn diese Grills sind nur für die Verwendung im Freien gebaut.
Die besten Brenner für den Gasgrill
Die Brenner sind das Herz von jedem Grill und sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass Gegrilltes perfekt gelingt. Die Leistung der Brenner wird in kW (Kilowatt) angegeben und gibt die Energiemenge an, die ein Brenner in einer Stunde in Hitze verwandelt.
Ein guter Gasgrill sollte mindestens drei Brenner aufweisen. Dadurch steht genügend Leistung, auch für das indirekte Grillen zur Verfügung.
Je höher die kW (Kilowatt) Zahl, desto heißer wird der Brenner. Diese Zahl eignet sich ausgezeichnet, um die Leistung verschiedener Modelle zu vergleichen.
Moderne Grillgeräte sind mit mehreren Brennern und einer speziellen Technologie ausgestattet. Die Hauptbrenner liegen direkt unter der Grilloberfläche und sind beim sowohl beim direkten als auch beim indirekten Grillen für die notwendige Hitze zuständig.
Rohrbrenner oder Gussbrenner?
Bei den Hauptbrennern unterscheidet man zwischen Rohrbrennern und Gussbrennern. Die Rohbrenner sind sehr viel leichter und auch preislich gesehen wesentlich günstiger, als die Gussbrenner.
Rohrbrenner sind heute ausgezeichnet verarbeitet und weisen eine lange Lebensdauer auf. Gussbrenner sind jedoch durch ihre massive Bauweise noch haltbarer und erbringen auch fast immer eine höhere Leistung.
Bei vielen Gasgrills mit Gussbrenner sind diese aus Stahl hergestellt. Gasgrills der Spitzenklasse werden mit Gussbrennern aus Edelstahl oder Messing ausgestattet. Einige Hersteller geben auf diese Teile sogar eine Lebenslange Garantie.
Fast alle besseren Gasgrills sind heute mit einem Seitenbrenner ausgerüstet. Dieser liegt neben dem eigentlichen Kochfeld und erlaubt es dem Koch, am Grill auch Saucen, Beilagen oder heiße Getränke zuzubereiten, während das Fleisch auf dem Grillfeld zubereitet wird.
Seitenkochfeld und Backburner
Wenige Modelle im Gasgrill Test weisen auch einen Backburner auf. Dieser wird gerne für Spießbraten oder im Ganzen gegrillte Hühnchen benutzt. Dieser Brenner ist an der Rückwand des Grills angebracht.
Besonders interessant sind die Infrarotbrenner. Der Gegensatz zu traditionellen Brennern besteht darin, dass hier mit Strahlungswärme vorgegangen wird, die erst beim auftreffen auf das Grillgut aktiviert wird.
Seitenkochfeld und Backburner erweitern die Möglichkeiten am Gasgrill.
Der Backburner ist bei vielen hochwertigen Grillmodellen enthalten. Die Infrarot-Technologie ermöglicht wesentlich höhere Temperaturen als jede andere Art von Brennern und hitzt auch besonders schnell auf.
Schon in wenigen Minuten können Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius erzielt werden.. Somit eignet sich ein Infrarot Brenner besonders, wenn man gerne schnelle Grillergebnisse bei hohen Temperaturen erhalten möchte.
Ein besonderer Vorteil der Gasgrills ist die Möglichkeit, eine perfekte Grilltemperatur genau einzustellen und dabei sicher zu sein, dass diese Temperatur auch für die gewünschte Zeit erhalten bleibt.
Deshalb ist es auch wichtig darauf zu achten, dass jeder Brenner mit einer eigenen Temperaturreglung ausgestattet ist. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Temperatur der Brenner stufenlos eingestellt werden kann. Auf diese Weise fällt eine Feineinstellung besonders leicht.
Edle Optik und hohe Funktionalität – die besten Materialien im Überblick
Wenn es um den richtigen Gasgrill geht, sind viele Köche heute anspruchsvoll. Neben ausgezeichneten Grillergebnissen wünscht man sich einen Grill mit einem attraktiven Design, auf den man auf der Gartenparty mit Freunden stolz sein kann.
Darüber hinaus sind Langlebigkeit ebenso wie eine möglichst leichte Reinigung wichtige Aspekte, wenn man einen Grill auswählt.
Das Material, aus dem der Gasgrill hergestellt ist, spielt dabei eine wichtige Rolle. Edelstahl kristallisiert sich immer wieder als das beste Material für den Gasgrill heraus. Robust und elegant im Erscheinungsbild ist der Edelstahl Grill rostfrei und langlebig.
Beim Kauf sollte man darauf achten, dass man sich für eine Modell aus reinem Edelstahl entscheiden, da einige Legierungen nicht völlig rostfrei sind. Wer sich jedoch ein farbiges Modell wünscht, findet Gasgrills auch in Schwarz und anderen Farben. Emaillierte oder pulverbeschichtete Oberflächen erweisen sich ebenfalls als haltbar und wartungsarm.
Es gilt bei diesen Geräten allerdings darauf zu achten, dass die schützende Schicht nicht beschädigt wird. Deshalb muss mit diesen Grills weitaus vorsichtiger umgegangen werden, als mit den Edelstahl Ausführungen.
Gesundes Grillen mit dem Gasgrill
Einer der Aspekte, die beim Grillen auf Holzkohle immer wieder Anlass zur Besorgnis gibt, ist das Fett, dass auf die offenen Flammen tropft und dort nicht nur Rauch auslöst, sondern auch krebserregende Substanzen erzeugt.
Der Gasgrill ist so gestaltet, dass diese Gefahr vermieden wird. Ältere Modelle benutzen dafür Lavasteine, welche die offenen Flammen abdecken und somit den Kontakt von Fett mit dem offenen Feuer ausschließen.
Beim Grillen mit Gas entsteht so gut wie kein Rauch, da das Fett auf den Flavour Bars verdampft und nicht in die Flamme tropfen kann.
Lavasteine sind außerdem gut dazu geeignet, um eine gute Wärmeverteilung zu erzeugen. Moderne Modelle sind mit Flammenabweisern ausgestattet, die zumeist aus Edelstahl hergestellt sind und die Gasbrenner abdecken. Das auftropfende Fett wird verdunstet und die Abdeckplatten lassen sich leicht reinigen. Aus diesem Grund sind sie hygienischer als die Lavasteine.
Es gibt auch Gasgrills, die Keramikbriketts benutzen, um die Flamme vom Fett abzuschirmen. Wieder andere Modelle verfügen über eine Grillplatte, die über den Brennern geschlossen ist und auf diese Weise die Gefahr des tropfenden Fetts verhindert.
Das perfekte Grillrost für den Gasgrill
Jeder Grillfreund hat eine andere Vorliebe, wenn es um die Auswahl des Grillrostes geht. Von vielen Grillköchen wird das Grillrost aus Gusseisen bevorzugt, da man damit leicht das typische Grillmuster tief in das Fleisch einbrennen kann. Diese Roste haben jedoch den Nachteil, dass sie rostempfindlich sind und deshalb eine kürzere Lebensdauer aufweisen und auch schwer zu reinigen sind.
Neben emaillierten Stahl, werden in besseren Gasgrills Gusseisen-Grillroste oder Edelstahl-Grillroste verbaut.
Die meisten Gasgrills der gehobenen Klasse sind deshalb mit Edelstahlrosten ausgestattet, die ebenfalls ein für Grillmuster sorgen aber wesentlich haltbarer sind. Eine weitere Alternative sind Gussroste, die mit Emaille beschichtet sind.
Sie weisen die gleichen Wärmeeigenschaften wie das Gussrost aus, sind aber vor dem Rosten geschützt, so lange man sie sorgfältig handhabt und vermeidet, dass die Emailbeschichtung abplatzt. Die klassische Form des Grillrosts ist die Stabform.
Daneben gibt es jedoch auch einige andere Formen wie das Wave Rost und das Rost mit den V-Stäben. Die letzteren sind beidseitig benutzbar und erlauben es deshalb auch kleinem Grillgut eine gute Auflagefläche zu gewähren. Einige Grills haben auch eine Grillplatte, die oft auch als Zubehör mitgeliefert wird.
Welche Größe für deinen Gasgrill?
Die beste Größe für den Gasgrill hängt davon ab, ob man in der Regel nur für zwei oder drei Personen grillt oder oft Grillparties veranstaltet, bei denen eine größere Anzahl von Personen verköstigt werden muss.
Während ein kleiner Grill mit einer Grillfläche von etwa 2200 cm² für die kleine Familie durchaus ausreichend ist, tut man sich mit einem solchen Grill schwer, wenn man bei einer Party allen Besuchern gleichzeitig Gegrilltes bieten möchte. Deshalb empfiehlt es sich, einen großen Grill von mehr als 3500 cm² Grillfläche vorzuziehen, wenn man gerne für Personengruppen grillt.
Diese Gasgrills werden auch in der Gastronomie eingesetzt und verfügen in den meisten Fällen über eine ausgezeichnete Leistung.
Grundsätzlich sollte man sich nicht für ein zu kleines Modell entscheiden, sodass man sich die Möglichkeit offen hält, am Grill auch einmal Gäste zu bewirten und mehrere Portionen gleichzeitig servieren kann.
Welche Grilltechniken beherrscht ein Gasgrill?
In deutschen Gärten sind die Zeiten von über Holzkohlefeuer mehr oder weniger gar gegrillten Würstchen und Steaks längst vorbei.
Vom Grillen wird heute viel mehr erwartet und mit den modernen Gasgrills hat sich das Repertoire des möglichen Grillrezepte in einer Weise gesteigert, welche die Fantasie eines jeden Hobby-Kochs beflügelt. Dazu verfügt der Gasgrill über einige grundsätzliche Funktionen, die verschiedene Grilltechniken zulassen.
Ein guter Gasgrill mit ordentlich Leistung ist nur in wenigen Minuten aufgeheizt und betriebsbereit.
Zunächst einmal gibt es natürlich die Möglichkeit zum offenen oder direkten Grillen. Diese Grillmethode eignet sich am besten für Grillgut mit einer Garzeit von weniger als 25 Minuten.
Dabei werden die Brenner auf volle Leistung eingestellt und das Grillgut wird auf dem vorgeheizten Grill direkt über der Flamme platziert.
Bei der indirekten Grillmethode wird die Hitze dem Grillgut seitlich zugeführt, indem nur die Brenner eingesetzt werden, die nicht unmittelbar unter dem Grillgut liegen. Beim indirekten Grillen wird der Deckel geschlossen und im Inneren des Grills entsteht ein Effekt wie bei einem Umluftofen.
Auf diese Weise lässt sich auch ein großer Braten wunderbar auf dem Grill zubereiten. Diese Methode bietet dem Koch eine besonders schonende Zubereitung, bei dem das Grillgut saftig bleibt und sein volles Aroma entfalten kann.
Eine weitere Alternative bietet der Drehspieß, der über dem Backburner befestigt werden kann. Gyros, Geflügel und ähnliche Gerichte lassen sich damit wunderbar zubereiten. Einige Gasgrills sind mit einer Räucherbox ausgestattet.
Diese kann mit Holzspänen unterschiedlicher Holzarten oder auch mit Kräutern gefüllt werden und verleiht den Speisen ein individuelles Aroma. Mit zusätzlichem Zubehör kann man auf dem Gasgrill auch Pizza zubereiten und Brot backen. Die Zubereitung, beispielsweise auf einem Salzstein, bringt neue Aromen und Geschmäcker.
Schnelle Reinigung des Gasgrills
Verschiedene Meinungen bei Gasgrill Tests haben gezeigt, dass auf einem Gasgrill sehr sauber gegrillt wird. Es gibt keine Rußentwicklung und das Fett tropft auf dafür bestimmte Flächen, bei denen es sich um Lavasteine, Keramikbriketts oder Abdeckplatten handeln kann. Deshalb lässt sich die Reinigung des Gasgrills auch in kurzer Zeit erledigen.
Nach dem Grillen sollte man den Gasgrill erneut hochheizen und bei maximalen Temperatur ausbrennen. So verbrennen Rückstände am einfachsten.
Es empfiehlt sich, der Grill unmittelbar nach dem Gebrauch zu reinigen, solange er noch warm ist. So ist er am leichtesten zu säubern und ist auch gleich für den nächsten Einsatz bereit.
Einfaches Seifenwasser, das man auf Grillrost und Grillplatte aufträgt, löst die meisten Rückstände, wenn man den Grill bei geschlossenem Deckel für wenige Minuten anmacht.
Danach kann man die Verschmutzungen meist einfach mit einem Schwamm abwischen. Je nach Größe des Grills können Roste und Flammenabweiserplatten auch in der Spülmaschine gereinigt werden. Bei härteren Verschmutzungen können auch Grillreiniger verwendet werden.
Wie hoch ist der Verbrauch?
Um den ungefähren Verbrauch zu berechnen, nimmt man als Faustformel den Brennwert von Propangas. Dieser beträgt ca. 14 kWh/h welches einem geschätzten Verbrauch von ungefähr 71 Gramm Gas entspricht. Ein Gasgrill mit einer Leistung von 4 kW/h würde in diesem Fall 284 Gramm pro Stunde benötigen. Dabei gilt: Je mehr Gasbrenner, desto höher der Verbrauch.
Hinweis: Je höher die Anzahl der verbauten Gasbrenner, desto mehr Leistung hat ein Gasgrill. Allerdings steigt mit der Leistung auch der Gasverbrauch.
Dieser Wert ist jedoch nur ein Richtwert, denn die Brenner laufen normalerweise nicht immer unter Volllast. Nach dem Vorheizen des Gasgrills dreht man den Regler im Normalfall etwas zurück. Der reale Verbrauch wäre also sogar noch geringer. Bei unserem Beispiel würde eine 11 Kilogramm Propanflasche knappe 39 Stunden halten – sehr sparsam!
Wie heiß wird ein Gasgrill?
Die maximale Temperatur die ein Gasgrill erreichen kann, hängt von mehreren Faktoren ab. Zum einen von der Anzahl der Brenner und deren Leistung. Gute Gasgrills von Weber oder Landmann werden in wenigen Minuten locker über 300 Grad Celsius warm.
Die besten Gasgrills haben oftmals ein im Deckel verbautes Thermometer integriert. Dort lässt sich die aktuelle Grilltemperatur leicht ablesen. Je nach Grillgut sollte die Temperatur vorher an das Grillgut angepasst werden.
Wie gefährlich ist das Grillen mit Gas? – Hinweise und Verhaltensregeln
Gasgrills für den deutschen Markt, verfügen über Prüfzeichen und sind alle als sehr sicher zu betrachten. Natürlich muss man aber einige Maßnahmen für den sicheren Betrieb befolgen. Ein Gasgrill kühlt im Vergleich zu einem Holzkohlegrill auch schneller ab. Die Kohle glüht oftmals stundenlang nach und stellt ein zusätzliches Risiko dar.
Im Folgenden informieren wir über die wichtigsten Verhaltensregeln:
- Vor dem Anfeuern eines Gasgrills sollten alle Verschraubungen auf Dichtheit überprüft werden. Dies lässt sich auf einfache Weise mit Seifenlauge kontrollieren. Man besprüht damit alle Verbindungsstellen. Wenn keine Blasen erscheinen, ist alles dicht
- Die Gasflasche sollte besser seitlich und nicht im Grillschrank stehen
- Um Fettbränden vorzubeugen, sollte man den Grill nach jeder Benutzung reinigen
- Der Gasschlauch sollte regelmäßig geprüft und spätestens alle 10 Jahre getauscht werden. Im Laufe der Zeit wird dieser porös und kann eine Gefahr darstellen. Gasschläuche besitzen auch ein aufgedrucktes Ablaufdatum
- Beim Anwerfen des Gasgrills muss immer zuerst der Deckel und dann das Gasventil geöffnet werden. Bei geschlossenem Deckel kann sich Gas unter der Haube sammeln und beim anschließenden Zünden eine gefährliche Stichflamme entstehen
- Beim Anzünden niemals über die Grillfläche beugen
- Die Flammen sollten in blau brennen. Falls die Flammen überwiegend gelb sind, stimmt was mit der Gaszufuhr nicht
- In direkter Nähe zum Gasgrill darf nicht geraucht werden
- Immer Grillhandschuhe zum Wenden von Grillgut benutzen, auch um Verbrennungen vorzubeugen
- Kleine Kinder dürfen sich nicht in der Nähe eines Gasgrills aufhalten
- Nach dem Grill- und Reinigungsvorgang den Schlauch von der Gasflasche trennen
- Im unwahrscheinlichen Fall eines Brandes, muss man zuerst die Gaszufuhr kappen. Selbst dadurch ist eine Explosion durch das Sicherheitsventil an der Gasflasche sehr unwahrscheinlich
- Jederzeit einen gefüllten Schaum-Feuerlöscher oder eine Löschdecke parat haben
Zum Thema Sicherheit mit einem Gasgrill gibt es hier noch ein paar Hinweise von Klaus grillt:
Das richtige Zubehör für den Gasgrill: Was sollte man kaufen?
Wer sich für einen Gasgrill der Luxusklasse entscheidet, erhält ein Gerät, das bereits mit vielen Extras ausgestattet ist. So besteht beispielsweise die Grillfläche meisten aus einer Kombination von Grillrost und Grillplatte und es ist auch ein Warmhalterost vorhanden.
Außerdem gibt es Stauraum, Ablageflächen und Gewürzregale sowie ein Grillthermometer, das in den Deckel integriert ist. Mit einem solchen Gerät macht das Grillen Freude und es wird oft zum Einsatz kommen.
Eine gute Grillzange, Grillbesteck, sowie ein Grillthermometer sollten zum Standard Grillzubehör gehören.
Wer viel grillt und seine Freizeit in der warmen Jahreszeit dazu nutzt, um draußen auf dem Grill zu kochen, findet eine Reihe von nützlichem Zubehör, mit dem man das Grillen noch flexibler gestalten kann.
Grillzange, Grillbesteck und Pinsel zum Bestreichen des Grillguts sollten in keiner Ausrüstung fehlen.
Zusätzlich erhält man auch noch andere Artikel, mit denen man den Gasgrill in eine Spezialitätenküche verwandeln kann. So ist zum Beispiel der Grillwok eine herrliche Idee, um auf dem Gasgrill abwechslungsreiche Mahlzeiten zuzubereiten.
Mit einem speziellen Fischbräter lassen sich Fischfilet oder auch ganze Fische ausgezeichnet grillen, ohne das sie beim Wenden zerfallen.
Mit Multigrillkörben kann man kleines Grillgut wie Garnelen oder Gemüse wunderbar auf dem Rost zubereiten.
Mit einem optionalen Pizzastein grillst du auf dem Gasgrill Pizzen wie in einem italienischen Restaurant – versprochen!
Außerdem werden Pizza- und Brotbacksteine in verschiedenen Formen angeboten. Mit dem richtigen Zubehör gelingt auf einem guten Gasgrill jedes Rezept. Am besten fängt man zunächst mit einer Grundausstattung an und kann dann immer wieder einmal ein neues Teil hinzukaufen.
Wie auch bei dem Grill selbst zahlt sich auch beim Zubehör Qualität aus. Gute Funktionsfähigkeit, Haltbarkeit und leichte Reinigung sind die besten Gründe, um sich für hochwertigen Gasgrill zu entscheiden.
Bei Grills mit Unterschränken kann man viele dieser Ausrüstungsgegenstände auch gleich beim Grill unterbringen. Unbedingt sollte man auch eine Abdeckhaube für den Grill anschaffen, sodass dieser vor Staub und Feuchtigkeit geschützt ist, wenn man ihn nicht braucht.
Wo am besten Gasflasche kaufen?
Gasflaschen werden heutzutage an vielen Orten angeboten. An fast jeder größeren Tankstelle kann man sie erwerben. Außerdem findet man sie auch in Baumärkten wie Hornbach oder Obi für einen guten Preis.
In ländlichen Gebieten sollte man sich an den örtlichen Brennstoffhändler wenden. Wer sich den Transport der Gasflasche sparen möchte, kann sich auch an spezielle Gas-Lieferdienste wenden.
Wohin mit dem Gasgrill im Herbst und im Winter?
Die milden Temperaturen neigen sich dem Ende und die kalte Winterluft ist im Anmarsch. Es ist an der Zeit den Grill gut zu verpacken. Aber wohin mit dem Gasgrill?
Bevor der Grill den Winterschlaf antritt sollte man ihn noch einmal gründlich reinigen. Kleine Grills lassen sich einfach in der Garage oder im Gartenhäuschen verstauen, aber wohin mit größeren Grills?
Zum Glück gibt es auch dafür eine Lösung. Eine passende Abdeckhaube schützt den Grill vor Wind, Sturm und Regen.
Etwas besser noch wenn der Gasgrill unter einem Pavillon oder Vordach überwintert. Somit wird man in der nächsten Saison keine Probleme beim ersten Barbecue bekommen. Die Gasflasche sollte man nur in gut belüfteten Räumen lagern. Bei einem Leck reicht ein kleiner Funke für eine Explosion!
Weiterführende Informationen, Links und Quellen
- Grillrezepte, Tests und Weiteres bei Grillkameraden.de
- Blog des Gasgrill-Testportals
- Grillen mit Gas
Bildquelle:
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